Bildung und Teilhabe seit über 40 Jahren
Der Verein Lebenshilfe Wesermarsch für Menschen mit Behinderung e.V. wurde am 3. Dezember 1970 gegründet. Die Idee der Gründer war es, eine Einrichtung zu schaffen, in der Kinder mit einer geistigen Behinderung beschult und gefördert werden. Heute gehören dem aktuellen Vorstand des Vereins Hans Kemmeries (1. Vorsitzender), Anja Hullmann (2. Vorsitzende), Margret Gebauer und Manfred Placküter an.
Ziele des Vereins
Wir verfolgen das Ziel, Menschen mit Behinderungen und ihre Familien zu unterstützen. Der Verein setzt sich dafür ein, dass jeder geistig behinderte Mensch so selbstständig wie möglich leben kann und dass ihm so viel Schutz und Hilfe zuteil wird, wie er für sich braucht. Dabei wird er als gleichwertige Person betrachtet und behandelt.
Die Einrichtung
1976 öffnete die Tagesbildungsstätte als erster Bereich der Lebenshilfe Wesermarsch ihre Türen für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung. Im Oktober 1986 wurde der integrative Kindergarten eröffnet. Im Sommer 2010 hat die integrative Krippe in einem Neubau in der Schopenhauer Straße den Betrieb aufgenommen. Heute werden in unserem ab 2005 immer wieder erweiterten Gebäude ca. 170 Kinder in zwei Krippengruppen, in vier heilpädagogischen Kindergartengruppen, vier Integrationsgruppen und sechs Klassen in der Karl - Eichler - Schule (staatl. anerkannte Tagesbildungsstätte) gefördert und beschult.
Seit 2016 arbeiten wir in der Autismusförderung mit Kindern und Jugendlichen mit einer Autismusspektrumsstörung. Durch den 2017 eröffneten Bau der „Offenen Hilfen" kann die Einrichtung noch weitere Angebote vorhalten, Ideen werden gerade gesammelt!
Wir sind neugierig auf Ihr Kind!
Wenn Sie für Ihr Kind einen Ort suchen, an dem es gefördert wird und sich wohlfühlen kann, dann lernen Sie uns kennen! Sie treffen bei uns auf professionell ausgebildete und geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Freude an der Arbeit mit Menschen haben, die sich Zeit nehmen und die neugierig sind auf Ihr Kind!








Vernetztes Arbeiten
Wir arbeiten eng mit anderen Institutionen zusammen. Dabei handelt es sich um sozialpädiatrische Zentren, Kinderkliniken, Ärzte, Behörden (Sozialamt, Jugendamt, Gesundheitsamt), andere Kindertages- und Tagesbildungsstätten, Einrichtungen wie das Körperbehindertenzentrum in Oldenburg, das Landesbildungszentrum für Seh- und Hörgeschädigte, die eigenen Einrichtungen im Haus, Förderschulen, Regelschulen, Beratungsstellen und Fortbildungseinrichtungen. Unsere Funktion bei dieser Zusammenarbeit besteht meist in der Vermittlung zwischen Eltern und der jeweiligen Institution. Für unsere Mitarbeiter sind diese Kontakte eine wichtige Quelle für Informationen und Anregungen, die die Effektivität unserer Arbeit verbessern können.
Enge Zusammenarbeit mit den Eltern
Die Lebenshilfe bietet allen Kindern einen neuen Lebens- und Erfahrungsraum neben der eigenen Familie. In dieser Funktion ergänzen und unterstützen wir die Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist deshalb Voraussetzung für das Gelingen unserer Arbeit. Und auch das Kind bekommt durch eine gute Beziehung zwischen Lebenshilfe und Elternhaus das Gefühl von Sicherheit, das es braucht, um sich in der Kindertagestätte oder der Karl-Eichler-Schule wohlzufühlen.
Enge Zusammenarbeit mit Therapeuten
Viele der Kinder und Jugendliche sind auf regelmäßige Behandlungen von Physio-, Sprach- und Ergotherapeuten angewiesen. Durch die Durchführung bei uns im Hause sind optimale Voraussetzungen für den Austausch geschaffen.