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Schmusebär und Kratzekatze

Schmusebär und Kratzekatze

… ist ein Theaterstück für Kinder. Es bringt Kindern das Thema „Grenzen setzen und Grenzen aushalten“ näher. Es begleitet unseren Prozess, ein Schutzkonzept für die Einrichtung zu erstellen.

In dem Theaterstück sind Kinder und Eltern die Zielgruppe. Es geht darum, Kindern die Selbstbestimmung über den eigenen Körper zu erklären, um damit Übergriffe verhindern zu können.

„Schmusebär und Kratzekatze“ ist ein Puppenspiel mit verschiedenen Puppen, die alle von Jens Heidtmann (vom Holzwurm-Theater) gespielt werden. Er wird hinter der Bühne von Petra Erlemann unterstützt.

 

Schmusebären schmusen gern!

Das ist doch klar.

Deshalb ist es zwischen Kuscheltieren im Kinderzimmer auch immer schön kuschelig. Auch die Katze kommt gerne mal dazu und kuschelt mit. Doch dann kommt Fred, die Spielzeugratte. Die mag überhaupt nicht kuscheln. Fred sagt nämlich: Ich bin ein Stofftier und ein Stofftier ist kein Kuscheltier!

Wie soll das denn gehen, wenn einer kuscheln will und der andere nicht? Die Katze ist scheinbar die einzige im Kinderzimmer, die damit keine Probleme hat.

Und dann kommt auch noch Tante Agathe…

Mehr dazu unter:

https://www.kinderschutzbund-cuxhaven.de/angebote/schmusebaer

 

Am 18.November fand die Aufführung nur für die Eltern statt. Anschließend konnte in einer Gesprächsrunde über das Stück gesprochen werden. Unterstützt wurden wir dabei von Jens Pannemann vom Kinderhaus Blauer Elefant Brake (Kinderschutzbund). Es wurde über Gefahren gesprochen, denen Kinder ausgesetzt sind.  Wie kann man Kinder gut schützen? Wie kann man sie jeden Tag stärken, um sie vor Übergriffen zu schützen?

Die 2. Aufführung wurde am nächsten Tag für alle Kinder der Kindertagesstätte und die Grundschulkinder der Karl-Eichler-Schule durchgeführt.

Jetzt, nach der Aufführung, kommen die Stofftiere zu Besuch in die verschiedenen Gruppen. Damit haben die Kinder nochmal die Möglichkeit, sich mit den gesehenen Inhalten auseinander zu setzen.

Das Stück wurde als ein Präventionsprojekt vom Referat für Gleichstellungsfragen – Frauenbüro, Brake finanziert. Es wurde außerdem ein Koffer bereitgestellt, der Puppen und Materialen passend zum Stück bereitstellt.